Dijon, Genf

Da es jetzt viel zu kalt ist, um rauszugehn und das Fernsehprogramm noch immer unerträglich schlecht ist (Stichwort: Bauer sucht Frau, etc.), kann ich mich auch wieder bedenkenlos dem Blog widmen.
Nach Paris folgte Dijon, im schönen Burgundenländle. Ich vermute mal, dass der Spruch ‚Leben wie Gott in Frankreich‘ von da kommen muss. Mein Couchsurfing-Gastgeber Yann hat mich zu einer Trüffeljagd mitgenommen, mir das Weingut mit dem teuersten Wein der Welt gezeigt, Johannisbeerlikör verkostet und zu einem lecker Mittagessen überredet. (Letzteres war zwar sehr teuer – aber wenn man schon mal da ist… :))
Einem Couchsurfingtreffen durfte ich auch noch beiwohnen. Ein Meeting mit stets wechselnder Besetzung – es gab Einheimische und internationale Gäste (z.B. Indien, England, Sudan). Äußerst interessant.
Am Folgetag gings dann nach Genf. Nach einer knallharten Grenzkontrolle (die Franzosen lassens aus verständlichen Gründen ganz schön krachen…) traf ich bei Romy, meiner Gastgeberin ein. In Genf wurde dann das übliche Stadtrundgangsprogramm abgezogen (bei leichtem Regen!) – Abends noch bei einem Umzug bei Freunden mitgeholfen und am Samstag dann mal Bilder sortiert, geskypt, Blog aktualisiert und schlechtes Fernsehen geschaut. (Auf der Couch, bei starkem Regen!)
Am Sonntag hiess es dann weiter Richtung München zu reisen. Eine recht lange und abenteuerliche Fahrt. (Bei zunächst schönem Wetter – später Schneefall!)
Jetzt bin ich bei meiner Schwester in München und muss mich (leider) erstmal mit Orgakram und unstimmigen Abbuchungen auf meinem Konto rumschlagen. 🙁 Meine Lust weiterzureisen schwindet…
Mal schaun…
(Jetzt: kalter Sonnenschein)

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