Rabbit Island / Kep / Kampot

Kep - Downtown

Kep – Downtown


„Vielleich hab ich auch das schlimmste Verbrechen von allen begangen. – Ich wurde zivilisiert.“

Jaja. Vin Diesel ist und bleibt mein Lieblingsdichter. Und was ich an den Regentagen hier treibe, dürfte auch klar sein… genau… lesen. Und zwar Filme.
Regentage gab es leider auch bei meinem Besuch auf Rabbit Island. Aber schön wars trotzdem. Yvonne kennt da ein paar Einheimische, mit denen die Feiertage ordentlich begossen wurden. Die Kommunikation war etwas schwierig und lief desshalb in der allgemeingültigen, weltumspannenden Sprache Bier. Ein wenig Sonne, ein eigener Bungalow und ne Hängematte dazu – so lautet die Formel zum Glück. Dazu noch der ein oder andere Lemon-Sugar-Pancake und ein Tuna-Sandwich. Perfekt!
Nach drei Tagen hörte das dann gottseidank auch wieder auf und wir fuhren vom Regen gepeitscht aufs Festland zurück. Hier verabschiedete ich mich von Yvonne, die nach Phnom Penh musste, und bezog mit den beiden Damen Julia (aus Deutschland – logo!) und Keyla (aus den Staaten) ein Hostelzimmer in Kep. Beide machen grad ein Praktikum in Phnom Penh und wollten sich noch ein Tag lang Kep anschauen. Also haben sie einen Motorroller gemietet und sind losgedüst. Ich habe mir derweil das Stadtzentrum etwas näher angesehen (vgl. Foto) und war etwas enttäuscht über das Essensangebot in unserer näheren Umgebung.
Am nächsten Tag hieß es dann Abschied nehmen. Nach einem ausgedehnten Frühstück mit den Ladys gings dann endlich wieder allein in den Nationalpark zur ersten Mountainbike-Tour seid Ewigkeiten. War schön und schwitzig, mit grandioser Aussicht vom Berge zum Meer. Damit wars das dann auch schon in Kep. Am nächsten Tag hab ich dann ausgecheckt beim französisch-nepalesischen Pärchen. Vincent hat erzählt, dass er vor 2 Jahren nach Kambodscha gekommen ist, einen Job bekommen und ein Haus gekauft hat – welches er zum Gasthaus ausgebaut hat, was nun seine Frau leitet. – So kanns gehen!
Jedenfalls bin ich gegen Mittag ins 1 Stunde entfernte Kampot gefahren. Das liegt nicht am Meer – mehr am Fluß – und ist ein nettes, kleines, verträumtes Kaff. Hier bin ich nun schon den dritten Tag und habe mich gerade vorm Regen ins Epic Arts Cafe geflüchtet. Ein Cafe betrieben von Taubstummen. Echt lustig. Und krass guten Kuchen ham die auch hier. (Dank für den Tipp an die Österreicher!)
Morgen gehts dann weiter nach Sihanoukville, wo ich am Strand und etwas länger verbleiben will. Sicherlich mit kleinem Abstecher auf die Insel Koh Rong.
Wenn ichs genau weiß, erfahrt ihr es als erstes. Bis dahin.

Ein Gedanke zu „Rabbit Island / Kep / Kampot

  1. Dominicolinis

    Hallo Lolli,

    Danke für die Karte aus Kambodscha, sie hat tatsaechlich den Weg zu uns gefunden. Auf diesem Wege wollten wir Dir noch nachtraeglich zum Geburtstag gratulieren und hoffen, Du hast ihn auch gebuehrend mit Bier und Kuchen gefeiert!

    Lass es Dir weiter gut gehen in der weiten Welt! Hier in Leipzig beginnt langsam der Winter, da verpasst Du definitiv nix. In Thailand, Malaysia, Singapur, Indonesien und Australien sind unsere Kontakte leider eher duenn bis gar nicht gesaet. Da koennen wir Dir leider keine Unterkunft vermitteln.

    Bis bald!

    Antworten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert