Beijing – 1. Woche

Kackender Gorilla im Nebel....

Kackender Gorilla im Nebel….

Nun ist es endlich soweit. Auch ich bin in meine erste Touristenfalle getreten. Am Tag zuvor in der verbotenen Stadt noch heroisch allen „Hello Sir… where are you from?“ und „You need a guide?“ die kalte Schulter gezeigt – um dann im Alleingang zur Mauer viel zu viel für die Fahrt zu bezahlen. (Für das Geld hätte ich die Mauer auch kaufen können!) Das ist leider einer der riesen Nachteile, wenn man allein reist und nur zwei bis drei Wörter in der Landessprache murmeln kann…. Nun ja, Erfahrungswerte. Ich werd bestimmt noch zum knallharten Verhandlungsgenie…. da gibts nix zu lachen!!!

Wie bereits durchklang bin ich bis jetzt eigentlich nur zur Verbotenen Stadt und zur Mauer gekommen. Beides war ganz nett. Am meisten gefallen mir aber die Parks als Pole der Ruhe und Meditation in dieser hektischen Megacity. Selbst und verständlich wurden auch schon einige sehr gute Kneipen von Wouter und mir besucht. Mit lecker Essen und feines Bier – Lebensart eben.

Da es hier noch einiges zu sehen gibt, habe ich beschlossen, bis nächste Woche nach den Feiertagen in Peking zu bleiben. Da morgen Wouters Frau kommt und hier einzieht, muss ich dummerweise umziehen – und zwar 22 Stockwerke höher zu Jonas! *hehe*

Jonas ist ein ehemaliger Mitbewohner vom Mische aus Ingolstadter Zeiten, was eigentlich schon alles sagt. 🙂 Wird bestimmt eine Mordsgaudi (das Wortspiel ist mir grade erst aufgefallen! :)) – jedenfalls hoffe ich, dort bis Mittwoch oder Donnerstag bleiben zu können. Danach gehts ab Richtung Qingdao und Shanghai. Heute wird erstmal das schlechte Wetter durchgestanden mit Ente essen und ganztagschillen. Gegen Filme anschauen hätte ich auch nichts, hab ich aber gestern schon gemacht (da waren wir ausnahmsweise mal nicht zum Abendessen aus…). Die Dinger kosten hier ca. 1 Euro und sind somit günstiger als selbst kopieren.

Ok. Näheres dann im Weiteren. Und Grüße an die überschwemmte Heimat! 🙁

Fotos: http://www.flickr.com/photos/94762189@N08/

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