Cordoba/Mendoza

Vorm Abendessen (es gibt Empanadas) seien schnell noch diese Neuigkeiten in die Tasten gehauen… und da mir letztens eine zu epische Schreibweise vorgeworfen wurde, bleib ich diesmal mehr bei den trockenen, nüchternen Fakten.
Cordoba war ein Genuss. Die beste Station so weit. Lag aber auch daran, dass ich Hilfe hatte. Facu, der Bruder von Greta (die mit mir im selben Haus wohnt) hat mir ordentlich unter die Arme gegriffen. So waren wir z.B. bei einem Fußballspiel. Cordoba vs. Bocca. Das Spiel mit einem gutem Zweitliganiveau endete 1:1. Ständiges Getrommle und Gesinge (von dem ich nicht viel verstanden habe, das meiste davon aber wohl auch auf unseren Plätzen gebrüllt wird) waren schon faszinierend.
Am ersten Tag habe ich noch einem Konzert von Facus Jazzband beigewohnt und am letzten Tag gab’s noch Argentinisches Steak. Lecker und billig. (Das Steak, nicht das Konzert!)
Unterkommen durfte ich bei Augustin, einem Freund von Facu. Sein Apartment war gerade leer… Also wortwörtlich – es gab nur eine Matratze. Reicht.
Nach 5 Tagen ging’s dann weiter nach Mendoza. Ein nettes kleines Städtchen am Rande der Berge. Recht touristisch, hauptsächlich des Weines wegen. Hab hier ein paar relaxte Tage verbracht – Das Hostel hier hat diverse Abendessen (Spezialitäten) für den schmalen Taler angeboten… mit recht viel Wein.;-) Ich habe etwas an meinem Teint gearbeitet und mein Spanisch auf ein schlechtes A1 Niveau gehoben. Einen Ausflug zu einem Badesee hab ich wohl selbst vergeigt… Dachte erst, die Busfirma hätte es verrissen (ich war wirklich sauer – konnte aber mit schlechtem Spanisch nix ausrichten) – aber gerade eben hab ich gemerkt, dass meine Uhr eine Stunde nachging… Wieso? Keine Ahnung. Das wird wohl niemals aufgedeckt werden.
Morgen geht’s weiter nach Santiago.
Genießt den Frühling in Deutschland und bis bald!

2 Gedanken zu „Cordoba/Mendoza

    1. lolli Beitragsautor

      Eher ein besoffener Profi aus Schweden! 🙂
      Solche Kommentare kommen normalerweise in den Spam-Ordner.
      Facu ist die Kurzform von Facundu. So heißt man nunmal hier in den Breiten… und das muss ICH dem Südamerika-Experten erklären!?!? Lachhaft.

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