Bangkok/Cha Am

Yen, die Thai-Version unseres Namens bedeutet "cool"!

Yen, die Thai-Version unseres Namens bedeutet „cool“!


Ich bitte mein ausgelassenes Nichtinformieren zu entschuldigen – aber ich hatte schlichtweg keine Lust, war krank und hab eine Entschuldigung von Mutti. Jawoll.
Bangkok. Wo soll ich da anfangen? Nach meiner Ankunft in diesem beschaulichen Städtchen, bin ich sofort ins New my House Guesthouse. Maggi und Martin (wir erinnern uns, die Österreicher!) hatten gottlob schon lange vor mir die Recherchearbeiten erledigt, so dass ich ohne Verzug gleich in der günstigsten Absteige des Tourihotspots einchecken konnte. Und Touristen hats da leider jede Menge. Zumal viele Deutsche. Auf Dauer fühlt man sich da wie zu Haus – und wer will das schon?
Die Welt hab ich in Bangkok auch nicht eingerissen. Der Königspalast wurde von mir beehrt. (Sollte es einen meiner interessierten Leser irgendwann mal da hin verschlagen – zieht lange Hosen und T-Shirt an!)
Faszinierend war hier vor allem der indische Einfluss – an einer endlos langen Mauer, die sich dort in und ums Gelände schlängelte, war die komplette Story des Ramayana dargestellt. Was will man auch machen, wenn man noch keinen Film hat. Den weltgrößten liegenden Buddha und den Tempel der auf der 10 Bat Münze abgebildet ist, hab ich mir geschenkt. Dafür war ich noch mit der örtlichen Tuk Tuk-Falle unterwegs. Dabei wird man für 20 Bat abwechselnd zu Sehenswürdigkeiten und Schmuck-Souvenir-Läden gebracht. War also nicht wirklich schlimm.
Und shoppen war ich noch. (Nein nein, kein Schmuck!) In einem dieser gigantischen, „ichbraucheinnavisonstverlaufichmich“ Einkaufstempel. Ersatzakku und neues Shirt wurden gekauft und waren schwindeleregend günstig.
Dann wars auch schon wieder an der Zeit, Bangkok den Rücken zu kehren und nach Cha Am weiterzureisen. (Hatte ja immerhin nur ein 15 Tage Visum für Thailand!)
Cha Am liegt etwa 200 Kilometer südlich von Bangkok. Dort habe ich mich mit Jens K. (einstmals Leipzig (Braustraße)/Costa Rica (Strand)) getroffen. Er wohnt schon seit geraumer Zeit in Thailand zusammen mit seiner Freundin Khwan, deren Familie und einem Babypapagei (den Namen umd die Art hab ich natürlich schon wieder vergessen… Oje, ich werd alt!;)) und nur einen Steinwurf weit vom nicht ganz so schönen Strand entfernt. Trotzdem beneidenswert. Jedenfalls versucht er gerade 3 Thais in Sachen Homepageprogrammierung zu schulen. Viel Erfolg damit! Und bei diesen drei Jungs, – Get, Äh und Tie ( ich hab die Namen mal geschrieben, wie mans spricht, richtig ist das sicherlich nicht!) – im Schulungs-/ Wohnhaus wurde ich einquartiert. War wirklich toll. Ich wurde zum Seafood eingeladen, habe eine, infolge starken Regengusses und schlechter Hauskonstruktion entstandene Überschwemmung miterlebt und durfte in der Siedlung meine ersten eigenen Mopedfahrten absolvieren. Letzteres war mit Automatik, also nicht wirklich schwierig.
War eine schöne Zeit. Ein wenig fühlte ich mich auch hier an zu Hause erinnert… Diskussionen aufm Balkon, völlig zach. 🙂
Nach drei viel zu schnell vergangenen Tagen in Cha Am gings dann weiter nach Ranong. Dort ging der Spaß erst richtig los.

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