Leuven – Stadt der schönen Mädchen

Sitzend in einer Kneipe in Löwen, allein – Falk, mein Gastgeber ist schon nach Hause geeilt um mit seiner Freundin zu telefonieren – versuche ich hier durchs Starkbier hindurch (Triple Karmelit – ungefähr 8 Umdrehungen, wie alle Triple Biere hier, da kannste selbst das deutsche Schwarz- und Bockbier vergessen!) diese Zeilen in meinen Laptop zu hämmern!

Wo war ich stehengeblieben?

Hildesheim, wenn ich mich nicht irre. Nachdem ich mir die Stadt angeschaut habe und mit der unlängst dorthin gezogenen Dame – deren Namen ich an dieser Stelle nicht nennen möchte, da sie sonst wieder unter Verfolgungswahn und Verschwörungstheorie leidet 🙂 – völlig unspektakulär beim berühmten Hildesheimer ‚Lichtungen‘-Festival, wo es einige nette Installationen zu bewundern gab, sowie an einem kleinen Ausflugssee war, gings anschließend weiter nach Göttingen.
Nach sportlichem Beginn da (40 km Querfeldeinfahrradfahren) mit meinen Gastgebern Marc und Julian, hat sich letzterer den Fuß verletzt, so dass sich der Rest der Woche mehr oder weniger auf der Couch, mit Playstation und Serien abspielte. Schöne Begebenheit am Rande: meine Treffen mit Lina und Ben (der ältere) – beide aus dem Goethe-Zirkus… immer wieder schön, solche Leute nach so langer Zeit mal wieder zu sehen.
Donnerstag gings dann weiter in den Ruhrpott. Nach Dortmund, um genau zu sein. Dort habe ich Zenira besucht. Die hatte leider nur einen Tag Zeit, so dass ich am Folgetag ausweichend nach Köln musste. (Meine Holländischen Bekannten sind leider gerade nich in Holland, so dass ich mir Rotterdam als nächstes Ziel gespart habe.) Eine genauere Erforschung des Potts steht somit noch aus. 🙂
In Köln war ich dann die meiste Zeit allein (auch mal nicht schlecht!) – da mein Gastgeber Daniel übers Wochenende ausfliegen wollte und Jule grad in Vietnam weilt (wie übrigens meine Eltern auch) – viele Grüße an dieser Stelle. Ich will auch wieder zurück in den Dschungel. 🙂
Ok. Der Rest ist schnell erzählt. Am Montag gings weiter nach Leuven in Belgien. Nette, kleine Studentenstadt, mit vielen Kirchen, Bars und Menschen – letztere muss man einfach ’schön‘ nennen…das wird man ja wohl mal noch sagen dürfen! Zugegeben, ich hab allerdings auch meine Brille nicht mit! Vermutlich sind das auch nicht alles Belgier. 😉
Morgen gibt’s nen Tagesausflug in die Diamantenstadt Antwerpen (seh ich die also doch noch! Yeah!). Dann hoffe ich, auch endlich mal ein paar Bilder beisteuern zu können.
Am Donnerstag/Freitag schimmert dann Paris am Horizont… da bin ich aber noch am Oragnisieren.
Mal schaun, ob das alles so klappt. 😉 Auf jeden Fall muss ich raus aus Belgien, da mir sonst aufgrund von Schokolade, Waffeln und Fritten irgendwann meine Hose nicht mehr passt. (Ist jetzt schon bedenklich eng!)

So weit so gut. Mein Akku, wie auch meine geistige Fittnes gehen zur Neige. Das Bier obsiegt.

Ich meld mich wieder.

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